St. Birgitta und St. Franziskus

Die katholische Kirche St. Birgitta wurde in den Jahren 1961/62 erbaut und am 18.11.1962 geweiht. Der Architekt war seinerzeit Dr. G. Lippsmeier. Der Altarraum wurde 1972 umgestaltet und der Kirchenraum 1982/83 renoviert. 2006/2007 wurde der Eingangsbereich erweitert und die Fassade saniert.

Der ungewöhnliche Bau der Kirche ist inspiriert von den beiden das 2. Vatikanische Konzil prägenden Kirchenbildern: zum einen der Kirche als mystischer Leib Christi und zum anderen der Kirche als Volk Gottes auf dem Weg durch die Zeit.

Von außen hat die Kirche die Form eines Kubus. Die Türen zum Kirchenraum gleichen Tabernakeltüren. Das Dach wird wie ein Baldachin von den 12 Apostelsäulen getragen. Das Altarbild von Henryk Dywan gleicht einer Monstranz und zeigt Christus als den gekreuzigten und auferstandenen Herrn. Auf Ihn ausgerichtet und in lebendiger Verbindung mit Ihm bringen wir reiche Frucht, wie es im Tagesevangelium des Festtages der Hl. Birgitta am 23.07. heißt. Es gibt eine Holzmadonna aus dem 20. Jahrhundert, die nach der Marien-Beschreibung der Hl. Birgitta in ihren Offenbarungen gestaltet ist.

Die Kirche St. Franziskus wurde in den Jahren 1974/1975 mit großer Eigenbeteiligung der Gemeinde gebaut und am 23.11.1975 geweiht. Sie ist integriert in das katholische Gemeindezentrum St. Franziskus, in dem unter anderem auch die katholische Kindertagesstätte St. Franziskus beheimatet ist. Der Architekt war Prof. W. M. Förderer. Das Altarbild zeigt den Hl. Franziskus unter dem Kreuz Christi kniend. Es gibt Altargeschirr, das mit Motiven aus dem Sonnengesang des Hl. Franziskus gestaltet ist.